Montag, 14. November 2016

Kyoto Teil 2 - Togetsukyō, Bambuswald, Ryoan-ji Tempel

Nachdem wir die Burg Nijō verlassen haben machen wir uns auf dem Weg zum nahegelegenen Bahnhof. Von dort aus Fahren wir zur Arashiyama-Station. Hier gehen wir erstmal zum Togetsukyō. Eine Brücke die über den nahegelegenen Fluss führt. Die Aussicht entlang der Brücke ist fantastisch.
Auf der anderen Seite der Brücke gibt es einen Park in dem Affen leben. Wir haben aber leider keine Zeit uns das anzuschauen. Wir sind wegen etwas anderem hier. Wir folgen dem Fluss ein paar hundert Meter in Richtung Westen und biegen auf einen Pfad ein der nach einem Wanderweg aussieht. Wir suchen nach etwas, glauben aber schon darauf vorbei gelaufen zu sein, da wir schon eine Weile lang gehen. Wir folgen den Pfad und eine Abbiegung später erreichen wir unser Ziel:


Der Bambuswald in Kyoto. Wieder so eine landschaftliche Besonderheit die man mit Freude bewundert. Ich denke viele von euch haben bereits irgendwann einmal ein Bild von diesem Ort gesehen. Es ist eine sehr schöne Erfahrung diesen Weg entlang zu gehen.
Am ende des Weges kommen wir an einem Tempel raus. Als wir den Tempel durchqueren, stellen wir fest, dass wir schon fast wieder zurück am Bahnhof sind. Wir haben den Wald also umlaufen und ihn durch den Hintereingang betreten.

An dieser Stelle gönnen wir uns ein Frühstück und begeben uns sofort auf den Weg zu unserem nächsten Ziel. Wir nehmen den Zug zum Ryoan-ji Tempel. Ich muss zugeben, ich hatte keine Ahnung wieso wir hier hin gekommen sind. Ich habe von diesem Ort noch nie etwas gehört. Ai hat den Tempel auf unsere Sightseeing Liste gesetzt. Den Besuch bereuen wir aber keine Sekunde. Im Zentrum des Tempels befindet sich ein recht großer See, welcher von einem Wunderschönen Garten umgeben ist.


 Wir auch der Garten den wir zuvor in der Burg Nijo gesehen haben, zieht mich dieser Garten in seinen Bann. Er strahlt Harmonie und Ruhe aus. Ich kann mich nur wiederholen. Japanische Gärten sind einfach etwas besonderes.


Im Hinterhof des Hauptgebäudes dieses Tempels befindet sich ein Zen-Garten. Ai erzählt mir, dass dies der Berühmteste Zen-Garten des Landes ist. Sie erzählt mir, dass die Steine so angeordnet sind, dass man aus keiner Perspektive alle 15 Steine des Gartens sehen kann. Es sind immer nur 14 zu sehen.

Wir verlassen das Hauptgebäude und wandern um den See herum und bewundern noch einmal den Garten und unterhalten uns über Leistung der Erbauer die diesen Garten kreiert haben.

Wir verlassen den Tempel um unser nächstes Ziel anzuvisieren. Unser Ziel ist nicht weit von hier, weshalb wir uns dazu entscheiden dorthin zu laufen.

Weiter geht es dann im nächsten Artikel!

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