Montag, 24. September 2012

Ein Spaziergang

24.09.2012

Heute war ich bin in den Nachmittag hinein zu Hause.
Dann hat mich irgendwann das schlechte Gewissen gepackt und ich bin raus mit meiner Kamera um zumindest ein paar Fotos zu machen.
Über ein Paar dieser Fotos möchte ich Heute schreiben.
Dieser Parkplatz befindet sich ganz in der nähe meiner Unterkunft. Davon gibt es mehrere in dieser Gegend.
Auf dem Schild stehen die Parkgebühren für diesen Platz. zwischen 8 und 22 Uhr kostet das Parken 200 Yen (momentan etwa 2 Euro) pro halber Stunde. Nach 22 Uhr immerhin noch 100 Yen pro 30 Minuten.
Man bedenke, dass meine Unterkunft in einem einfachen Wohngebiet liegt das verhältnismäßig ruhig ist für Tokyo.
In Ginza, eines der belebten Einkaufsbezirke Tokyo habe ich einen Parkplatz gesehen auf dem was Parken 800 Yen pro 30 Minuten kostet. Ich denke wenn ich mich weiter umschaue finde ich auch noch teuerere Parkgelegeheiten.
Allgemein ist das halten eines eigenen PKWs in Tokyo extrem teuer. Üblich sind 30000 Yen pro Monat für einen festen Stellplatz, dazu kommt noch das Parken auf anderen Plätzen.
Das halten eines eigenen PKWs ist in den meisten Fällen auch absolut überflüssig in Tokyo, da das öffentliche Verkehrsnetz sehr gut ausgebaut ist.
Dies hat zur folge, dass Tokyo trotz seiner vielen Einwohner kaum Straßenverkehr hat, verglichen mit deutschen Großstädten. Die meisten Fahrzeuge die man sieht sind Taxis, Firmenwagen und Transporter. Unter den Privat genutzten Fahrzeugen auf der Straße ist der Anteil der Sportwagen und Luxuslimousinen verhältnismäßig hoch.

Um auf den Stellplatz zu kommen muss man über die Vorrichtung fahren die im Bild zu erkennen ist. Nachdem ein Auto eine gewisse Zeit auf dem Platz steht, klappt sie hoch und verhindert somit ein weg fahren. Mann muss das Auto also wieder freikaufen.
Bei diesem Bild geht es mir um die Kleidung die oben vor dem Fenster hängt. Das sieht man hier auch häufig. Die meisten Gebäude in meiner Gegend haben kein Balkon, höchstens ein Dach. Ist das Dach nicht verfügbar, wird die Kleidung aus dem Fenster gehangen.
Auf diesen Bild wollte ich den Kontrast zwischen dem modernen und des traditionellen Japan in Form der Architektur Sichtbar machen.
Ich denke dazu muss ich nicht viel Worte verlieren
Es ist kaum möglich ein Tag durch Tokyo zu spazieren ohne einem Kamerateam zu begegnen. Die sind hier überall. Ich denke mir, dass jeder Japaner alle diese Orte schon endlose male im Fernsehen gesehen haben muss.

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